Finished: "Cycle Track" Disaster at Große Elbstraße
2012 hatte der Bezirk Altona angekündigt an der Großen Elbstraße Radwege anzulegen. Mittlerweile sind die Bauarbeiten weit fortgeschritten. Zumindest der Teilabschnitt zwischen De-Voß-Straße und Carsten-Rehder-Straße wirkt endgültig hergestellt. Zwischen Fischmarkt und De-Voß-Straße hat es immer noch einer provisorisch wirkenden "Radweg". In Gegenrichtung zu den Lanfungsbrücken hin fehlen Radwege noch. Wegen der nicht radverkehrsgerechten Pflasterpiste wirkt sich das negativ auf das Fahrverhalten der Radler aus. Viele Radfahrer nutzen den einseitig vorhandenen Radweg als Geisterradler.
Nachbesserungen am neuen Radweg müssen ganz dringend am Lobsterhouse erfolgen. Dort ist der gesamte Gehweg zwischen Hausfassade und Radweg komplett durch eine Sondernutzung gesperrt. Der Radweg ist wegen der vielen Kampfgänger auf dem Radweg kaum nutzbar. Eigentlich müssen Fußgänger hier auf die Fahrbahn ausweichen (§25 (1) StVO), daher sollte das Bezirksamt Altona für einen nutzbaren Gehweg sorgen und das Fehlverhalten der Fßgänger unterbinden. Die jetzt vorhandene Sondernutzung ist ein klarer Verstoß gegen das Hamburger Wege-Gesetz. Mit dem Bau des Radweges waren Konflikte mit Gastronomie und anderen Geschäftsnutzungen in diesem touristischen Bereich vorhersehbar. Die seit Jahrzehnten aus der Schanzenstraße bekannten Probleme müssen im Jahre 2014 wirklich nicht in der Großen Elbstraße kopiert werden. Jetzt nach Fertigstellung des von der Politik gewollten Radwegs müssen Taten folgen, denn unter den jetzigen Bedingungen präsent sich Hamburg seinen Gästen äußerst unfreundlich.
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Elberadweg, Nordseeküstenradweg, Freizeitroute 8: Radwegplanung ohne Berücksichtigung der Fußgänger? |
2012 hatte der Bezirk Altona angekündigt an der Großen Elbstraße Radwege anzulegen. Mittlerweile sind die Bauarbeiten weit fortgeschritten. Zumindest der Teilabschnitt zwischen De-Voß-Straße und Carsten-Rehder-Straße wirkt endgültig hergestellt. Zwischen Fischmarkt und De-Voß-Straße hat es immer noch einer provisorisch wirkenden "Radweg". In Gegenrichtung zu den Lanfungsbrücken hin fehlen Radwege noch. Wegen der nicht radverkehrsgerechten Pflasterpiste wirkt sich das negativ auf das Fahrverhalten der Radler aus. Viele Radfahrer nutzen den einseitig vorhandenen Radweg als Geisterradler.
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Mit schmaler Bereifung lässt es sich auf dem nicht verfgten Pflaster schlecht fahren . . . |
Nachbesserungen am neuen Radweg müssen ganz dringend am Lobsterhouse erfolgen. Dort ist der gesamte Gehweg zwischen Hausfassade und Radweg komplett durch eine Sondernutzung gesperrt. Der Radweg ist wegen der vielen Kampfgänger auf dem Radweg kaum nutzbar. Eigentlich müssen Fußgänger hier auf die Fahrbahn ausweichen (§25 (1) StVO), daher sollte das Bezirksamt Altona für einen nutzbaren Gehweg sorgen und das Fehlverhalten der Fßgänger unterbinden. Die jetzt vorhandene Sondernutzung ist ein klarer Verstoß gegen das Hamburger Wege-Gesetz. Mit dem Bau des Radweges waren Konflikte mit Gastronomie und anderen Geschäftsnutzungen in diesem touristischen Bereich vorhersehbar. Die seit Jahrzehnten aus der Schanzenstraße bekannten Probleme müssen im Jahre 2014 wirklich nicht in der Großen Elbstraße kopiert werden. Jetzt nach Fertigstellung des von der Politik gewollten Radwegs müssen Taten folgen, denn unter den jetzigen Bedingungen präsent sich Hamburg seinen Gästen äußerst unfreundlich.
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Falls der provisorische noch ausgebaut werden sollte ist beim Rado ein Konflikt vorprogrammiert |
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Lobsterhouse heute und früher |
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Bekommt das Bezirksamt Schmiergelder, damit die illegale Sondernutzung Bestand hat? |
Aussichten
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In den Abendbstunden dient der Radweg als Reserveparkplatz - ohne Parkraumüberwachung könnte sich das Fehlverhalten etabieren |
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In Richtung Elbtunnel endet der bisher gebaute Radweg noch am Holzhafen. Eine Fortsetzung soll folgen |
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