Berlin: Pop-up bike lanes should remain until the end of the year
Die zunächst bis Ende Mai befristeten Pop-Up-Radfahrstreifen in Berlin sollen nunmehr bis Ende des Jahres Bestand bleiben. Zudem strebt die Senatsverwaltung sogar an, die Radspuren in dauerhafte Radverkehrsanlagen umzuwandeln, so die taz. Die Pop-Up-Radspuren entstanden zur Hochphase der Corona-Pandemie, um Radfahrenden und zu Fuß Gehenden sichere Abstandsmöglichkeiten zu gewähren. Weitere temporäre Radspuren sind bei einigen Berliner Bezirken noch in Planung.
Radfahrende in Hamburg, und solche, die es noch werden wollen, müssen auf vergleichbares in der Hansestadt weiterhin warten. Während der Koalitionsverhandlungen wurde verkündet, dass es in der Hafencity zukünftig eine Pop-Up-Radspur geben soll. Näheres dazu dürfte morgen veröffentlicht werden. Solange bleibt den Hamburgern nur, sich an der vor drei Jahren eingerichteten Pop-Up-Radspur in Jungiusstraße und Caffamacherreihe zu erfreuen oder an einer der zahlreichen Pop-Up-Radspuren im Rahmen von Straßenbauarbeiten, wie zum Beispiel an der Kieler Straße, der Behringstraße und der Walderseestraße.
ADFC und Greenpeace warben letzten Monat für Pop-Up-Radspuren in Hamburg. Zudem sammelt der ADFC noch Unterschriften im Rahmen einer Petition für Pop-Up-Radspuren in Hamburg.
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Aktualisiert am 02.06.2020
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Kieler Straße: Pop-Up-Radspuren wegen Baustelle - © Stefan Warda |
Die zunächst bis Ende Mai befristeten Pop-Up-Radfahrstreifen in Berlin sollen nunmehr bis Ende des Jahres Bestand bleiben. Zudem strebt die Senatsverwaltung sogar an, die Radspuren in dauerhafte Radverkehrsanlagen umzuwandeln, so die taz. Die Pop-Up-Radspuren entstanden zur Hochphase der Corona-Pandemie, um Radfahrenden und zu Fuß Gehenden sichere Abstandsmöglichkeiten zu gewähren. Weitere temporäre Radspuren sind bei einigen Berliner Bezirken noch in Planung.
Radfahrende in Hamburg, und solche, die es noch werden wollen, müssen auf vergleichbares in der Hansestadt weiterhin warten. Während der Koalitionsverhandlungen wurde verkündet, dass es in der Hafencity zukünftig eine Pop-Up-Radspur geben soll. Näheres dazu dürfte morgen veröffentlicht werden. Solange bleibt den Hamburgern nur, sich an der vor drei Jahren eingerichteten Pop-Up-Radspur in Jungiusstraße und Caffamacherreihe zu erfreuen oder an einer der zahlreichen Pop-Up-Radspuren im Rahmen von Straßenbauarbeiten, wie zum Beispiel an der Kieler Straße, der Behringstraße und der Walderseestraße.
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Kieler Straße, Baustelle: Pop-Up-Radspuren werden ohne Sinn und Verstand in den Gegenverkehr gelenkt - © Stefan Warda |
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Behringstraße / A7: Pop-Up-Radspuren wegen Baustelle - © Stefan Warda |
ADFC und Greenpeace warben letzten Monat für Pop-Up-Radspuren in Hamburg. Zudem sammelt der ADFC noch Unterschriften im Rahmen einer Petition für Pop-Up-Radspuren in Hamburg.
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